Wie Sie A-Player erkennen und an sich binden können

Wie Sie A-Player erkennen und an sich binden können

Die Basis für jede unternehmerische Weiterentwicklung stellen nicht optimierte Prozesse oder Strukturen dar, sondern Menschen, die diese Strukturen aufrechterhalten und diese reproduzieren. In der Vergangenheit wurde so getan, als seien Mitarbeiter*innen lediglich Zahnräder, die man nach belieben austauschen kann. Dem ist nicht so, wie wir in diesem Blogartikel zeigen werden. Je besser die Mitarbeiter*innen, desto bessere Ergebnisse können auch erwartet werden.

Recruiting und Unternehmertum müssen neu gedacht werden

Bis dato war es oftmals so, dass Unternehmen sich vor allem darauf konzentrierten, ihre Prozesse und Strukturen zu optimieren. Das ist aus ihrer Sicht auch mehr als verständlich, weil oftmals das Wissen darüber fehlt, was eine hervorragende Arbeitskraft zu einer hervorragenden Arbeitskraft macht. Dieses Wissen ist jedoch unerlässlich, wenn man das Maximum aus dem eigenen Potenzial schöpfen möchte. Denn Prozesse und Strukturen müssen auch reproduziert und im besten Fall verbessert werden, sodass mehr Effizienz und Qualität möglich sind. Dieser Fortschritt wird jedoch durch Menschen durchgeführt, durch niemand sonst. Sich auf Prozesse und Strukturen zu fokussieren, ist daher eine willkommene Art und Weise mit dem Problem umzugehen, nicht die besten Arbeitskräfte zu finden. Allerdings ist dies eine Ausrede, die das Unternehmen nicht weiterbringt.

A-Player machen den Unterschied

Das Recruiting muss darauf ausgerichtet werden, Personen zu finden, die optimal zum Unternehmen passen, mit ihrer Denkweise, ihren fachlichen Kenntnissen und ihrem Engagement. Das bedeutet, dass sie in bestehende Strukturen und Prozesse integriert werden und sich natürlich in ein bestehendes Team einfügen müssen. Dies ist alles andere als selbstverständlich. Aus dem Recruiting-Bereich hört man, dass beinahe zwei Drittel die Flinte bei der Suche nach der optimalen Person aufgegeben haben. Wir geben jedoch zu bedenken, dass es vielleicht die Art und Weise ist, wie man nach diesen Personen sucht, die geändert gehört, nicht die eigenen Ansprüche. Nachhaltiger unternehmerischer Erfolg ist ausschließlich über die Qualität des eigenen Teams zu erreichen. An diesem Punkt darf es einfach keine Kompromisse oder Ausreden geben. Doch sehen wir uns einmal an, was einen A-Player überhaupt zu einem solchen macht.

Was sind A-Player?

Die erste Definition, die wir liefern können, ist folgende: A-Player befinden sich unter den Top 10% der Wertschöpfung in ihrer Branche. Das heißt, sie schaffen den meisten Output, um das Unternehmen nach vorne zu bringen. Nun könnte man sich die Frage stellen, was es für das eigene Unternehmen bedeuten würde, ausschließlich A-Player zu engagieren. Wir lassen der eigenen Fantasie an dieser Stelle freien Lauf.

Höchstwahrscheinlich werden erste Einwände kommen, dass man diese Leute gar nicht bezahlen könnte. Dieser Einwand kann richtig sein, wenn man sich, wie bereits weiter oben beschrieben, auf die falschen Faktoren konzentriert und nicht auf diejenigen, die die meiste Wertschöpfung im Unternehmen bedeuten, und dies sind am Ende des Tages die A-Player. Natürlich gibt es noch etliche andere Kriterien, anhand derer man A-Player erkennen kann. Sehen wir uns diese an.

Woran erkennen Sie A-Player in Ihrem Unternehmen?

Natürlich gibt es eine Reihe individueller, unternehmensabhängiger Faktoren, anhand derer Sie A-Player in Ihrem Team erkennen. Dennoch gibt es auch allgemeinere Aspekte, die in jedem Unternehmen wichtig sind.

·       A-Player sind in der Regel 2-3-mal so produktiv wie B-Player. Allein an diesem Punkt erkennen Sie, wie wichtig die richtige Ausrichtung des Recruitings ist und ob die derzeitige Gehaltsstruktur in Ihrem Unternehmen tatsächlich optimal verteilt ist.

·       Ein A-Player ist eine Person, die loyal und mit vollem Engagement die Unternehmensentwicklung vorantreibt.

·       Ein A-Player ist eine Person, die jedes Unternehmen gerne anstellen würde.

·       Es ist ein*e Mitarbeiter*in, die*der zu Ihrer Unternehmenskultur passt und Ihre Grundwerte und Verhaltensweisen mitträgt, vorlebt und weiterentwickelt.

·       Ein A-Player ist eine Person, die Sie, ohne mit der Wimper zu zucken, noch einmal einstellen würden.

Dies sind nur ein paar der Punkte, die einen A-Player so wertvoll für jedes Unternehmen machen. Es sollte das oberste Ziel jedes Unternehmens sein, so viele A-Player wie möglich zu engagieren und so wenige B- oder C-Player wie möglich. Kompromisse in dieser Art und Weise können Sie auf lange Sicht teuer zu stehen kommen.

Unternehmensreputation durch A-Player

Ein Punkt, der oftmals sträflich vernachlässigt wird, ist der Umstand der Unternehmenspräsentation durch die eigenen Mitarbeiter*innen. Durch das Akzeptieren von B- und C-Playern, die weitaus weniger produktiv und engagiert sind, gehen Unternehmen das Risiko ein, von diesen Mitarbeiter*innen negativ dargestellt zu werden in ihrem eigenen Umfeld. Es kann natürlich Fälle geben, wo nicht schlecht über das Unternehmen gesprochen wird, doch seien wir uns ehrlich – wenn eine Person nicht ins Unternehmen passt, dann wird dies nicht positiv zur Kommunikation nach außen beitragen.

A-Player hingegen sind wahre Vorbilder, was die Außendarstellung des Unternehmens angeht. Sie verkörpern geradezu die Visionen, Werte und Ziele des Unternehmens, was sie zu perfekten Botschafter*innen des Unternehmens werden lassen. Durch den Fokus auf A-Player im Recruiting, sorgt man ganz nebenbei für eine Imageverbesserung des Unternehmens und steigert die Reputation im Umfeld der A-Player massiv.

Fazit von HEADFOUND

Wir sind der festen Überzeugung, dass die richtigen Personen an den richtigen Posten und im richtigen Unternehmen wahre Wunder bewirken können, was Effizienz, Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens betrifft. Selbst in vermeintlich schwierigen Situationen, wo Fachkräftemangel besteht, liegt es am Recruiting, die absolut besten Mitarbeiter*innen zu identifizieren und zu finden. Je mehr A-Player für das Unternehmen gewonnen werden können, desto besser für die Unternehmensentwicklung.

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