Wie zukunftsfähig ist Ihr Recruiting?
Recruiting wird in vielen Unternehmen noch immer nicht professionell umgesetzt. Weshalb dies ungemein gefährlich ist und was man dagegen tun kann, verraten wir im vorliegenden Blogartikel.
Was Recruiting bewerkstelligen soll
Recruiting ist das Werkzeug schlechthin, um möglichst kostengünstig, effizient und schnell die passendsten Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu finden. Dies ist im Idealfall so, denn die Realität sieht oftmals anders aus.
Der viel zitierte Fachkräftemangel ist in aller Munde. Dieser besagt, dass es gar nicht genug Fachkräfte gibt, um die anfallende Arbeit professionell zu erledigen. Wir von HEADFOUND halten das für einen Trugschluss. Wir sind der festen Überzeugung, dass es genügend Fachkräfte gibt, diese jedoch nicht für ein Engagement im suchenden Unternehmen begeistert werden können. Außerdem scheint der Such- und Analyseprozess in den meisten Fällen nicht professionell und ausgereift genug zu sein, wie wir in diesem Blogartikel [MJ1] dargelegt haben. Hinzu kommt oftmals eine Unkenntnis darüber, welche Sorte von Mitarbeitern, mit welchen Fähigkeiten man wirklich sucht.
Wie klassisches Recruiting derzeit oftmals aussieht
Je nach Größe des Unternehmens werden HR-Manager und Recruiter eingesetzt, die den Markt nach passenden Mitarbeitern durchforsten sollen. Je kleiner ein Unternehmen ist, desto weniger Ressourcen werden dafür aufgewendet werden können und desto bescheidener ist oftmals der Output. Was jedoch nicht heißen soll, dass mehr Budget automatisch bessere Ergebnisse liefert. Geld kann auch völlig falsch eingesetzt werden.
Ist einmal identifiziert, welche Position zu besetzen ist, werden Stellenausschreibungen verfasst und in Umlauf gebracht. Danach muss man hoffen, dass sich geeignete Personen melden. Die Gefahr dieses Vorgehens ist, dass es manchmal zu viele Bewerber sind oder manchmal eben gar keine Bewerber. Um aus den Massen an Bewerbungen, so sie denn auftreten, noch die passenden herauszufiltern, bedarf es viel Zeit und Energie, ohne Garantie, dass auch die richtigen Personen ausgewählt wurden.
Wie gefährlich klassisches Recruiting wirklich ist
Man kann nur Mutmaßungen darüber anstellen, weshalb professionelles Recruiting in vielen Unternehmen nur so zaghaft umgesetzt wird. Einerseits ist es wahrscheinlich ein Ressourcenproblem oder eine fehlende Vorstellung davon, was hervorragendes Recruiting tatsächlich hervorragend macht. Wer sich mit diesem Thema nicht auseinandersetzen möchte, vergrößert das Problem nur, wie wir von Zahlen aus Österreich wissen.
Jährlich werden dort, bei einer Bevölkerungsanzahl von 8,5 Millionen Einwohnern, 1,3 Millionen Arbeitsverhältnisse gekündigt. Die Gründe hierfür sind mehr als vielschichtig, doch es liegt auf der Hand, dass Mitarbeiterwechsel Zeit, Geld und andere Ressourcen kosten und zwar in einem mehr als beträchtlichen Ausmaß, wie wir noch zeigen werden. Um auf Zahlen für Deutschland zu kommen, muss man diese Zahl einfach nur verzehnfachen.
70% aller Dienstauflösungen geschehen im ersten Jahr, was auf den Mangel an professionellem Recruiting schließen lässt. 50% Prozent der Fremdmanager in deutschen Familienunternehmen entpuppen sich als Fehlbesetzung, die ebenfalls massiv Geld kosten. Geld, das an anderer Stelle wesentlich produktiver eingesetzt hätte werden können.
Man sieht anhand dieser Zahlen, welch enormes Potenzial in der Umsetzung von professionellem Recruiting wirklich schlummert und welche Effizienzsteigerungen und Einsparungen dadurch möglich wären.
Recruiting - ein komplexer, aber planbarer Prozess
Wir von HEADFOUND sehen diese Vorgehensweise sehr kritisch. Wir sind der festen Überzeugung, dass Recruiting-Erfolg planbar ist, wenn man die richtige Datenbasis und den richtigen Suchalgorithmus anwendet.
In jedem Fall muss die Suche nach den geeigneten Mitarbeitern systematisch und zahlenbasiert ablaufen. Nur so ist eine professionelle Analyse möglich. Wie soll man andernfalls erkennen, dass man sich verbessert? Gleichzeitig hilft diese systematische Vorgehensweise im Recruiting dabei, den Zufall auf ein Minimum zu reduzieren. Die Minimierung des Zufalls ist im Kern das wichtigste Element, um Unternehmensentwicklung professionell und strategisch voranzubringen.
Zeit ist Geld und Geld ist Zeit
Es gibt für Unternehmen, neben Umsatzrückgängen, nichts Schlimmeres, als die Nichtbearbeitung bestehender Aufträge, weil nicht genügend Personal vorhanden ist. Wenn also der klassische Recruiting-Prozess, der größtenteils auf Zufall beruht, nicht erfolgreich ist, kostet das dem Unternehmen unglaublich viel Geld und Reputation.
Noch schlimmer ist es, wenn Stellen mit den „falschen“ Personen besetzt werden, weil das Recruiting vielleicht die falschen Vorgaben oder die falschen Suchstrategien angewandt hat. Schätzungen zufolge kostet eine falsch besetzte Stelle 8 (!) Monatsgehälter. [MJ2] Nun ist auch klar, weshalb professionelles Recruiting am Puls der Zeit so notwendig ist und wie viel Zeit, Geld und Ressourcen man dafür aufbringen sollte.
Was Recruiting wirklich zukunftsfähig macht
Mit einem Wort: Technologie. Die Digitalisierung der Arbeitswelt und der Gesellschaft tragen dazu bei, dass die Kommunikationsdichte enorm zugenommen hat. Wo mehr kommuniziert wird, gibt es mehr Möglichkeiten der Analyse. Wir von HEADFOUND konzentrieren uns darauf, aus dem Datenstrom, den alle Menschen auf Social Media und dem Internet im Allgemeinen hinterlassen, die für effektives Recruiting wichtigsten Zahlen zu isolieren und dadurch passende Mitarbeiter für das Unternehmen zu identifizieren. Um dies bewerkstelligen zu können, braucht es eine glasklare Vorstellung darüber, welche Mitarbeiter ein Unternehmen wirklich weiterbringen. Die Einteilung der Mitarbeiter nach A-Playern, B-Playern und C-Playern ist enorm wichtig, um herauszufinden, was einen wertvollen Mitarbeiter tatsächlich so wertvoll fürs Unternehmen macht. Auf dieser Basis kann das Datenmaterial interpretiert und zum Wohle des Unternehmens eingesetzt werden.
Implementieren Sie jetzt professionelles und zukunftsfähiges Recruiting!
Wie Sie gesehen haben, kostet jeder falsch besetzte Posten Geld. Der Grund, weshalb noch viel zu wenig Unternehmen darauf aufmerksam wurden, ist, weil es sich um „verschleierte“ Kosten handelt. Die Kosten bei der Beauftragung eines externen Dienstleisters fallen gleich ins Auge, weil sie separat ausgewiesen und daher leicht ersichtlich sind. 8 (!) Monatsgehälter, die jedoch falsch besetzte Stellen kosten, sind auf Dauer weitaus teurer, wenn fehlgeleitete Prozesse im Recruiting immer wieder wiederholt werden. Holen Sie sich noch heute die Zukunft an Bord und lassen Sie die Konkurrenz mit den richtigen Mitarbeitern an den richtigen Positionen, hinter sich.
Möchten Sie auch nur mehr A-Player in Ihrem Team haben, die Ihr Unternehmen wirklich weiterbringen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.